Aus der Mitte des letzten Jahrhunderts stammen die ersten Nachrichten über das ursprüngliche Packen der Quargel sie wurden in die mit Reifen zusammengezogenen Mehrwegkisten aus Massivholzplatten lose gelegt. Die Entwicklung der Herstellung und des Handels um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert hatte dann Produktion von leichten Einwegkisten, mit der bis heute verwendeten Rechteckform. Seit den 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts erscheinen die Kisten in Kombination von Holz und Karton und dann nur jene aus Karton.
Um 1900 wurde die lose Lagerung der Quargel durch Auslegen der Kisten mit starrem Pergamentpapier verbessert. Seit den 20-er Jahren ist dann das Packen der einzelnen Stöckel oder je zwei Stöckel in Pergament üblich und um zehn Jahre später erscheint auch Packen in Zellophan. Verpackungstechnik gehören auch kleine Kisten für die Quargel oder Wachspapier- oder Kunststoffbecher für die Quargelstückchen.
Pergament und insbesondere Zellophan wurden bei dem Packen mit einer - Etikette, geschlossen, gewöhnlich rund, mit den Initialbuchstaben oder mit dem Logo des Herstellers. Die Etikettensammler registrieren heute etwa ein hundert Typen, wobei ein Quargelhersteller auch mehrere Typen verwand. Das Monogramm des Herstellers fehlte nur bei wenigen Etiketten.